"ID Austria"-App: Digitale Revolution für die Verwaltung in Österreich
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Die “ID Austria”-App verwandelt Ihr Smartphone in einen digitalen Ausweis, der jederzeit griffbereit ist. Mit dieser innovativen Lösung können Bürgerinnen und Bürger nicht nur ihre Identität bei Behörden nachweisen, sondern auch etwa 200 verschiedene Amtswege digital erledigen.
Die Anwendungsmöglichkeiten der “ID Austria” sind vielfältig und erleichtern den Alltag erheblich. Besonders intensiv genutzt werden aktuell die Dienste der Sozialversicherung und das FinanzOnline-Portal. “Viele Leute betrifft es natürlich für die Arbeitnehmerveranlagung oder für steuerliche Angelegenheiten über FinanzOnline oder für die Sozialversicherung, dass man die Rechnungen dann über die App oder die Website einreichen kann”, erklärt Lisa Präauer, Referentin beim Bundeskanzleramt.
Darüber hinaus ermöglicht die App die Anmeldung eines neuen Wohnsitzes sowie die Nutzung des Urkundenservices, womit Geburts- und Heiratsurkunden oder Strafregisterauszüge digital angefordert werden können.
Wachsende Beliebtheit der digitalen ID-Lösung
Die Nutzerzahlen der “ID Austria” sind laut Bundeskanzleramt beeindruckend gestiegen. Seit Beginn der Servicetour haben 370.000 Bürgerinnen und Bürger ihre “ID Austria” aktiviert. Die Gesamtnutzerzahl ist von knapp vier Millionen Anfang August auf rund 4,4 Millionen angewachsen.
Das Bundeskanzleramt wertet diese Entwicklung als “ein deutliches Zeichen für das große Interesse und den hohen Nutzen der ID Austria im Alltag”. In Vorarlberg nutzen bereits etwa 160.000 Menschen den digitalen Ausweis auf ihrem Smartphone.
Aktivierung und Unterstützungsangebote
Bevor die “ID Austria” genutzt werden kann, ist eine einmalige Aktivierung erforderlich. Diese erfolgt üblicherweise bei einer zuständigen Behörde wie dem Finanzamt, der Landespolizeidirektion oder einer Gemeinde mit Passausstellungsbefugnis. Im Rahmen der aktuellen Servicetour wird die Aktivierung zusätzlich an verschiedenen Standorten angeboten.
Für die Aktivierung benötigen Interessierte lediglich ihren Reisepass oder Personalausweis sowie ihr Smartphone. Bei den rund 150 Terminen, die österreichweit stattfinden, können außerdem Fragen zur Verwendung geklärt werden. Nach Angaben von Präauer beziehen sich die häufigsten Anfragen auf den Aktivierungsprozess selbst. Für Interessierte in Satteins steht am 29. Oktober ein weiterer Servicetermin zur Verfügung.
(VOL.AT)




